Aluminium (Al)

Aluminium ist in geringen Mengen in pflanzlichen und tierischen Geweben, Blut und Urin vorhanden, doch wird es nicht als lebensnotwendig betrachtet. Es gibt bis heute keinen Beweis, dass dieses Spurenelement für irgendwelche Funktionen des menschlichen Organismus benötigt wird; Versuche bestätigen, dass eine aluminiumarme Diät keine Mangelerscheinungen verursacht.
Medizinische Studien zeigen, dass der Großteil des durch Nahrungsmittel zugeführten Aluminiums mit dem Stuhl ausgeschieden wird, denn es wird vom Darm schlecht resorbiert. Daraus wurde die falsche Schlussfolgerung gezogen: Aluminium ist vollkommen harmlos. Neue Forschungsarbeiten weisen hingegen immer mehr auf eine zunehmende Gefahr der Aluminiumüberlastung und entsprechender Probleme hin. Dr. Henry Schröder, ein bekannter amerikanischer Forscher, ist der Meinung, dass die Gewebe des modernen Menschen weitaus mehr Aluminium enthalten, als die seiner Vorfahren, z.T. weil Aluminium und dessen Salze häufig in der heutigen Lebensmittelindustrie verwendet werden. Aluminiumkochutensilien, Aluminiumsalze, Antazida (Säureblocker des Magens), Antidiarrhotica (Medikamente gegen Durchfall), Kosmetika, Deos und eine Vielzahl anderer medizinischer Präparate sind für die stetig steigende Aluminiumzufuhr verantwortlich.

1942 wurde nachgewiesen, dass schon geringe Mengen Aluminium das Gehirn elektrisch stimulieren und unter Umständen epileptische Anfälle auslösen können. Anhand von Laborversuchen wurde festgestellt, dass sobald Hirngewebe mit Aluminiumsalzen in Kontakt kommen, Vergiftungserscheinungen auftreten. Aluminiumsalze verursachen Altersdemenz (Senila dementia) und verschlechtern den Zustand von Alzheimer Patienten. Dr. David Shore, medizinischer Forscher des Elisabeth Hospitals in Washington D.C. berichtet, dass die Gehirnzellen der Alzheimer Patienten vier- bis sechsfache Aluminiumwerte ausweisen. Ob Aluminium die Krankheit verursacht, auslöst oder „nur“ verschlimmert wird heute von der Wissenschaft noch heftig debattiert. Eines aber steht fest: Aluminium ist kein lebensnotwendiges Spurenelement und Krankheiten verhüten ist einfacher als Heilen.

Symptome:
– Obstipation (Verstopfung)
– Koliken, Erbrechen
– Gastrointestinale Reizungen, Reizdarmsyndrom
– Appetitsverlust
– Metallischer Geschmack im Mund
– Energieverlust
– Örtliche Sensibilitätsstörungen bis zum Gefühlsverlust
– Altersdemenz, Senilität
– Verhaltensänderung, Verhaltensauffälligkeiten
– Sprach- und Bewegungsstörungen