Die Ursache für Leistungsschwäche, Müdigkeit und eine ständige Krankheits-bereitschaft kann in verborgenen und unentdeckten Entzündungen auf Grund von Mikroorganismen liegen. Die von Zecken übertragenen Borrelien – gegen die es übrigens keine wirksame Impfung gibt – können Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen oder Herzbeschwerden auslösen. Das Ebstein-Barr-Virus, das das Pfeiffersche Drüsenfieber verursacht, kann zu chronischer Müdigkeit bis hin zu anhaltender Arbeitsunfähigkeit führen. Auch Hefe- und Schimmelpilzinfektionen können zu verschiedensten Beschwerden führen, bis hin zu Depressionen und Aggressionen.
Bakterielle Erkrankungen werden in der Regel mit Antibiotika behandelt, welche zwar in der Akutphase den krankmachenden Keim abtöten, aber leider auch unsere körpereigene Bakterienflora – z.B. im Darm – nachhaltig zerstören können. Im Falle einer Pilzinfektion, z.B. einer Fehlbesiedelung der Darmflora mit einem Hefepilz, wird über ein so genanntes Antimykotikum therapiert. Diese Medikamente sind meist eine starke Belastung für die Leber was wiederum zur Folge hat, dass die Entgiftungsleistung des Körpers schwächer wird und somit oft einige Wochen nach Abschluss der Behandlung wieder eine neue Pilzinfektion auftritt. Bei einer viralen Infektion stehen in der Schulmedizin nach wie vor keine effizienten Medikamente zur Verfügung; diese Infektionen können chronifizieren und je nach Virusart zum Tode führen.
Was ist das Problem?
Wir werden jeden Tag mit Milliarden Erregern konfrontiert und trotzdem werden wir nicht immer krank. Als Beispiel: über 90% der Bevölkerung trägt das Herpes-Simplex-Virus im Körper, aber nur bei Einigen wird es aktiv und es entstehen die typischen Lippenbläschen; wie lässt sich das erklären? Die Lösung ist relativ einfach: Der Keim ist nichts – das Milieu ist alles! Das bedeutet im Klartext: in einem stabilen, möglichst basischen Körpermilieu mit einem aktiven Abwehrsystem, kann der krankmachende Keim sich schwer einnisten; jeder Erreger braucht ein bestimmtes Zellmilieu, in dem er sich wohl fühlt. Je saurer die Zelle, umso besser für den Keim. Deshalb ist die Behandlung einer Darmpilzinfektion über ein pilzabtötendes Medikament selten langfristig erfolgreich; man sollte zusätzlich den Nährboden verändern, so dass er sich nicht wieder einnisten kann. Bei Infektionen mit Viren ist der Therapieansatz die Steigerung der körpereigenen Abwehr und zusätzlich kann über Ozontherapien versucht werden, das Virus abzutöten. Auch für chronische bakterielle Infektionen ist zur erfolgreichen Behandlung eine Milieusanierung die Grundlage.
Behandlungsansätze sind die Entgiftung und Entsäuerung der Bindegewebszelle anhand der großen Sauerstoff/Ozon-Eigenblut-Behandlung, die Wiederherstellung der gesunden Darmflora über die Colon-Hydro-Therapie (sanfte Darmspülung) und somit die Aktivierung des Immunsystems sowie die Substitution mangelnder Vitamine und Mikronährstoffe. Außerdem gibt es nebenwirkungsfreie pflanzliche Antibiotika, wie z.B. die Kapuzinerkresse und den Knoblauch. Zusätzlich sollte nach Schwermetallbelastungen im Organismus geforscht werden; denn es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass Schwermetallvergiftungen einen optimalen Nährboden vor allem für virale Erkrankungen bieten.
Fazit: Wir können dem Kontakt mit krankmachenden Mikroorganismen nicht aus dem Wege gehen; eine stabile Abwehr innerhalb eines basischen Körpermilieus ist der effektivste Schutz vor Infektionen.